Nachrichten aus dem Tierheim

Wolf
Künftig weniger streng geschützt: der Wolf

Der Europarat hat den Schutz von Wölfen herabgesetzt. Vorangegangen war der deutliche Anstieg gerissener Nutztiere wie Schafe, Rinder und Pferde. Die Änderung soll jedoch nur für so genannte „problematische Wölfe“ gelten.

Aal
Aale nehmen im Laufe ihres Lebens verschiedene Färbungen an

Er kann bis zu 5.000 Kilometer ohne Nahrungsaufnahme zurücklegen - um danach zu laichen und zu sterben. Der europäische Aal hat einen komplizierten und bis heute nicht restlos erforschten Lebenszyklus, der ihn jedoch leider auch sehr anfällig macht.

Schmeckt das ganze Jahr und ist nebenbei nicht nur vegan, sondern mit Quinoa auch glutenfrei. Mit frischen Kräutern werden die Röllchen herrlich aromatisch, mit Tomaten außerdem lecker saftig.

Schmetterling
Rotklee-Bläuling: vom Aussterben bedroht

Mehr als 10.000 Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht. Im Bericht „Faktencheck Artenvielfalt“ haben mehr als 150 Wissenschaftler erstmals die Biodiversität in Deutschland analysiert – mit ernüchternden Ergebnissen.

Przewalski-Pferd in der Wildnis
Zurück in der Steppe - das Przewalski-Pferd

Noch vor einigen Jahrzehnten galt das asiatische Wildpferd als fast ausgestorben. Mittlerweile haben sich die Bestände wieder erholt: In Deutschland leben einige Herden in so genannten Semi-Reservaten und es wurden einzelne Tiere in Ostasien ausgewildert.

Igel
In Westeuropa gibt es immer weniger Igel

Seit Jahrzehnten hat der Mensch seinen Lebensraum nach und nach zerstört – nun wurde der Igel erstmals von der Weltnaturschutzunion auf ihrer Roten Liste der bedrohten Arten als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Einen Hoffnungsschimmer gibt es in Köln.

Würzig, sättigend und wärmend: Statt Hackfleisch verleihen Räuchertofu und Champignons der Suppe ihr herzhaftes Aroma. Unbedingt probieren!

Kormoran am Wasser
Schwarzes Gefieder und leicht hakenförmiger Schnabel: der Kormoran

Da der imposante schwarze Vogel täglich große Mengen Fisch vertilgt, ist er bei Fischern eher unbeliebt. Sein Image führte im letzten Jahrhundert fast zu seiner Ausrottung, mittlerweile haben sich die Bestände durch strengen Schutz jedoch wieder gut erholt.

Meise mit Meisenknödel
Bitte nicht füttern: Meisenknödel in Plastiknetzen

Im Winter freuen sich die Vögel im Garten über einen leckeren Meisenknödel. Was viele Menschen nicht wissen: Diese werden häufig in Plastiknetzen verkauft, die für die Tiere gefährlich und für unsere Umwelt schädlich sein können.

Wintersalat mit Birnen und Walnüssen

Gerade in der Winterzeit braucht der Körper viele Nährstoffe, um gut gerüstet durch die "Erkältungssaison" zu kommen. Sorgen Sie mit diesem winterlichen Salat für einen extra Vitamin- und Frischekick!

Goldschakal liegend
Goldschakale können sich an verschiedene Lebensräume anpassen

Jahrzehntelang galt er hierzulande als ausgestorben, bis er 1997 in Brandenburg gesichtet wurde. Still, leise und unbemerkt hat er sich seitdem in praktisch allen Bundesländern angesiedelt. Lesen Sie hier mehr über ihn.

Oktopus auf Teller
Über eine Million Kraken sollen auf Gran Canaria jährlich für den Verzehr gezüchtet werden

Der Plan, auf Gran Canaria künftig jedes Jahr über eine Million Kraken kommerziell zu züchten, sorgt für zunehmende Proteste. Parallel dazu wächst die Sorge, dass sich andere Länder anschließen könnten. Mehr zum aktuellen Stand lesen Sie hier.

Mäusebussard auf Zaun
Mäusebussarde suchen gerne von Zaunpfählen aus nach Beute

Man kann ihn gut beobachten, wenn er auf Zaunpfählen am Straßenrand sitzt und nach Beute Ausschau hält – oder hoch oben am Himmel kreist. Mehr über unsere häufigste Greifvogelart lesen Sie in unserem Artikel.

Dominosteine

Das Rezept kommt ganz ohne tierische Bestandteile aus aber schmeckt natürlich trotzdem wunderbar weihnachtlich. Dafür sorgt vor allem das leckere Lebkuchengewürz. Ein Genuss für die ganze Familie!

Straßenhund
In der Türkei ist man mit geschätzten vier Millionen Straßenhunden überfordert

Künftig sollen Straßenhunde bereits nach 30 Tagen getötet werden dürfen, wenn bestimmte Vorgaben nicht erfüllt werden. Außerdem sollen Kommunen streunende Hunde von den Straßen entfernen. Ein Modellprojekt in Rumänien zeigt: Es geht auch anders.