Die schrecklichen Bilder aus dem Tierversuchslabor LPT nahe Hamburg haben uns daran erinnert, dass das Thema Tierschutz aktueller und akuter ist denn je.

Der Deutsche Tierschutzbund hat gegen den Betreiber des LPT Strafanzeige gestellt und ruft jeden, der am 16. November Zeit hat, dazu auf, an der nächsten Großdemonstration gegen Tierversuche teilzunehmen:

Liebe Tierschützer*innen,

die traurigen Bilder von leidenden Affen und blutenden Hunden aus dem Tierversuchslabor LPT nahe Hamburg haben uns alle erschüttert und wütend gemacht.

Der Deutsche Tierschutzbund hat am 21. Oktober gegen den Leiter des Labors und gegen weitere Verantwortliche Strafanzeige wegen Tierquälerei gestellt.
Darüber hinaus wurden die zuständigen Behörden aufgefordert, die Zustände im Labor sofort zu überprüfen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen – bis hin zur Schließung. In einem solchen Fall wird der Deutsche Tierschutzbund Verantwortung übernehmen und die Behörden bei der Unterbringung und Vermittlung der am LPT gehaltenen Tiere unterstützen.

Bereits am 19. Oktober haben in Hamburg mehr als 7.000 Menschen gegen das LPT demonstriert.

Am 16. November soll in Hamburg mit einer weiteren Großdemonstration ein deutliches Zeichen gegen Tierversuche gesetzt werden. Bereits heute zeichnet sich eine noch größere Beteiligung als bei der ersten Demonstration ab.

Die erschütternden Zustände in Mienenbüttel sind nur die Spitze des Eisbergs und spiegeln die entsetzliche und traurige Realität in vielen Tierversuchslaboren wider.

Der Deutsche Tierschutzbund ruft daher auf, nach Hamburg zu kommen und gemeinsam mit vielen anderen Tierschützerinnen und Tierschützern für eine entschlossene Kehrtwende zu demonstrieren - weg von Versuchen an Tieren, hin zu alternativen und tierleidfreien Methoden.

Großdemonstration gegen Tierversuche
16. November 2019, Hamburg, Start um 14 Uhr, Heidi-Kabel-Platz am Hamburger Hauptbahnhof

Sehen wir uns in Hamburg????